Mario Westphal
Event-, Dokumentations- und Pressefotografie
Selbstständig seit 2004
Der Koch: "Ihre Fotos gefallen mir, Sie haben bestimmt eine gute Kamera."
Newton nach dem Essen: "Das Essen war vorzüglich - Sie haben bestimmt gute Töpfe." (Helmut Newton)
Foto: Magnus Kopp
Schon als kleiner Junge interessierte ich mich neben dem zeichnen und malen für die Fotografie und die damit verbundene Technik. Zu meinem zwölften Geburtstag bekam ich endlich meine erste eigene Kamera, eine Minox. Kurze Zeit später dann eine gebrauchte Spiegelreflexkamera, eine Canon T-50. Im Zeitalter der "Vordigitalisierung" war das fotografieren, gerade für einen Schüler, natürlich sehr kostenintensiv. So investierte ich ein Großteil meines Taschengeldes in den Kauf von Filmmaterial und dessen Entwicklung.
Nach meinem Abitur und Wehrdienst ging es für mich erstmal in eine andere Richtung. Ich studierte BWL, arbeitete danach im Vertrieb und zuletzt im Key Account Management.
Die Fotografie als meine Passion hat mich während dieser Zeit immer begleitet und es war von jeher mein Traum in diesem Bereich mehr zu machen und vielleicht irgendwann professionell zu arbeiten. Als die ersten digitalen Kameras auf den Markt kamen war ich von Anfang an dabei und verfolgte genau den rasanten Fortschritt der digitalen Technik.
Im Frühjahr 2004 schließlich, entschied ich mich mit meinem Freund und anschließenden Geschäftspartner Jörg Scharffetter zur Gründung eines Party- und Szeneportals in Wolfsburg (WOB-TOWN.de). Damit verbunden war das fast tägliche fotografieren von Menschen, Veranstaltungen und Locations. Durch dieses sehr erfolgreiche Projekt und der hohe Bekanntheitsgrad zu dieser Zeit, dauerte es nicht lange und ich bekam die ersten Aufträge im Bereich der Eventfotografie. Die Techniken der Fotografie zu erlernen ist ein Studium und ein Prozess, der als Grundlage für das sichere beherrschen jeder Situation nötig ist. Auch wenn das viel Zeit und Übung in Anspruch nimmt, ist damit noch lange nicht garantiert wirklich gute Bilder zu erschaffen. Ein perfekt belichtetes, ausgeleuchtetes und möglicherweise auch stimmig komponiertes Bild muss nicht automatisch ein gutes und schon gar nicht ein besonderes Foto sein. Seit mehr als zehn Jahren bin ich nun in der Auftragsfotografie vor allem in den Bereichen Event-, Dokumentations- und Pressefotogafie tätig, immer auf der Suche nach dem besonderen Bild...
Wer rastet, der rostet! Als Fotograf ist man immer sehr kritisch mit sich selbst. Ein guter Fotograf strebt zum Perfektionismus und ist ständig auf der Suche nach Herausforderungen, dem Neuen und verfolgt genauestens den Zeitgeist. Allerdings sollte er sich auch mit der Geschichte der Fotografie beschäftigen und diese kennen. Auch aus diesem Grunde mache ich zur Zeit eine Weiterbildung zum Medienfotograf (FH), wobei die Präsenzphasen in der Medienstadt Köln stattfinden. Das wichtigste in meiner Entwicklung war immer auch das Zusammenarbeiten mit anderen guten Fotografen. Dabei tauscht man sich aus, lernt neue Sichtweisen hinzu und versucht seinen eigenen Stil weiterzuentwickeln und zu perfektionieren.
Kurz gesagt: Es geht immer weiter..